Am Sonntag, den 29.09.2024, gab es den 1. Vereinsspieltag in der Saison 2024/25. Wir waren die Gastgeber und durften die Oranienburg Raptors und den USV Potsdam in den Altersklassen U8 bis U14 begrüßen.
Bei der U8 stellten wir bei 16 angemeldeten Kindern zwei Teams, den BSV schwarz und BSV weiß. Hierzu kam dann eine Mannschaft von den Raptors mit 7 Kindern und dem USV Potsdam mit 3 Kindern. Der Marathon, an den wir bei der Planung der Spielwochenenden vor den Sommerferien nicht gedacht haben, hat die Anreise aller Teams erschwert und leider hat nicht jedes Kind zu uns zum Platz gefunden. Auch bei uns schafften es zwei Kinder nicht an der Marathonstrecke vorbeizukommen. Schade.
Dennoch gab es bei herrlichem Sonnenschein tolle Spiele zu sehen. Die 3 Spieler aus Potsdam bekamen immer Spieler von uns, so dass sie jedes Spiel zu sechst bestreiten konnten. Alle Spiele gingen denkbar knapp aus. Da die Potsdamer nur TAG-Rugby spielen, konnten sich die Eltern und Spieler ein Bild machen von den beiden Varianten der Einführung in unseren tollen Sport. Erstaunlich war es mit anzusehen, wie unsere Spieler und die Spieler der Raptors auf TAG sich einließen und wie schnell sie die Regeln verstanden. Doch nach jedem Spiel hörte man, dass „Kontakt“ mehr Spaß macht.
Nach 1 ½ Stunden spielen ging es ans Buffet, wo mit Bratwurst oder Crepe in der Hand über das eine oder andere Tackling diskutiert wurde. Von allen Seiten habe ich nur lobende Worte über die Veranstaltung bekommen. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen helfenden Händen und besonders bei den Eltern, die tatkräftig beim Buffet geholfen haben. Vielen vielen Dank!
Da es in Berlin glücklicherweise 64 Spieler in der U18 gibt, wurde das Prinzip der Berlin United aus den letzten Jahren aufgegeben und die Vereine stellen wieder eigene Teams.
Mit derzeit 14 Spielern reicht es beim BSV leider noch nicht zu einer eigenen Mannschaft, daher haben wir uns zu einer Spielgemeinschaft mit dem RK03 zusammengeschlossen und trainieren seit den Sommerferien jeden Dienstag zusammen.
Am Samstag, 28.09.2024, ging es dann mit Privat-PKWs nach Hannover, um auf dem Platz Vom SC Germania List gegen die SG Hannover zu spielen. Es ist schon ein tolles Gefühl mit 25 Spielern (vom BSV 7 Spieler) zu so einem Matsch anzureisen. Bei allen merkte man eine Grundnervosität aber auch auf die Freude gemeinsam aufzulaufen.
Gleich nach dem ersten Ankick merkte man, dass drei Trainingseinheiten für die Abstimmung nicht reichten und die SG Hannover legte gleich mit ihrem ersten Angriff einen Versuch. Mit der geglückten Erhöhung gingen sie mit 7:0 in Führung. Dies war ein Weckruf, beherzt wurde verteidigt und auch der eine oder andere Gegenangriff gestartet. Es dauerte gut zehn Minuten, bis die nächsten Punkt fielen, leider für die SG Hannover. Zur Halbzeit lagen wir mit 36:0 hinten, obwohl der Spielverlauf anders aussah. Doch die SG Hannover nutze unsere Fehler gnadenlos aus.
In der zweiten Halbzeit unterliefen uns diese Fehler nicht mehr, so dass es zu einem ausgeglichenen Spiel kam. Kein Ruck wurde verloren gegeben, wir gewannen nun auch sicher unsere eigenen Gedränge und Gassen, nur mit dem letzten Pass, um sicher ins gegnerische Malfeld einzutauchen, sollte es nicht funktionieren. Hier gab es mehrfach Fangfehler, so dass wir uns nicht auf dem Scoreboard eintragen konnten. In der vorletzten Minute gelang es der SG Hannover den einzigen Versuch in der zweiten Halbzeit zu legen. Hier übersah der sonst souverän pfeifende Schiedsrichter gleich eine Abseitsstellung und zwei Vorwürfe.
Ein Wort zum Schiedsrichter, der sein erstes U18 Spiel gepfiffen hat. Seine Kommunikation mit den Spielern und uns Trainern war hervorragend. Jeder konnte nach wenigen Minuten seine Linie des Pfeifens erkennen und sich darauf einstellen, so dass es zu einem offenen Spiel kam, in dem die Sicherheit aller Spieler im Vordergrund stand. Vielen Dank und viel Lob an dieser Stelle. Von diesen Schiedsrichtern benötigen wir mehr in unserem Jugend- und Schülerspielen.
Am Ende verließen unsere Spieler mit einem Strahlen im Gesicht den Platz, obwohl wir mit 41:0 das Nachsehen hatten. 23 Spieler kamen zum Einsatz und haben gezeigt, dass sie sich während eines Spieles weiterentwickeln können, so dass wir mit gestärkter Brust in die nächsten Spiele gehen können.
Vielen Dank auch für die Gastfreundschaft. Wir freuen uns auf das Rückspiel.
Bei herrlichem Wetter ging es für 12 Spieler davon 8 Rookies am Samstag, den 21.09.2024, nach Oranienburg zum Raptor Cup 2024.
Nachdem wir unter anderem von einem Raptoren, dem Veranstalter, dem Bürgermeister und von einem neuen Sponsor vor Ort begrüßt wurden, ging es gleich in die Vorrunde.
Im ersten Spiel in der ersten Halbzeit mussten unsere jungen Spieler und Spielerinnen Erfahrung sammeln, doch bereits in der zweiten Halbzeit konnten wir Paroli bieten.
Gegen die eingespielte Mannschaft von Rugbyunion (RU) lagen wir zur Halbzeit mit 6 zu 1 Versuchen hinten, doch die zweite Halbzeit kämpften wir um jeden Ball und legten 5 wunderschön herausgespielte Versuche. Am Ende ging das Spiel mit 11:6 verloren.
Mit dieser Erfahrung ging es gegen die Reinickendorfer Füchse im zweiten Spiel weiter, die erst vor 3 Monaten eine Rugbyabteilung gegründet haben und bereits mit einer eigenen U8 und U10 antreten konnten. Hut ab vor dieser Leistung.
Wie es uns im ersten Spiel ergangen ist, erging es nun den Füchsen, sie mussten erst einmal lernen, was Rugby ist. Es wurde nun auch nur noch 1 x 6 Minuten gespielt. Am Ende haben wir mit 4:0 Versuchen gewonnen.
Im Halbfinale (Spielzeit 2 x 5 Minuten) trafen wir dann auf RK03, bei denen, wie bei uns, U18 Spieler am Feld als Trainer standen. Dieses Spiel war für mich das beste Spiel des Turniers. Auf Augenhöhe wurde um jeden Zentimeter gekämpft. Man sah viele gute Tacklings auf beiden Seiten und viele Durchbrüche wurden erst knapp vor dem Malfeld gestoppt. Am Ende siegte zwar der RK03 knapp mit 4: 2, doch mit etwas Glück hätte es auch andersherum ausgehen können. Bei uns sah man nur strahlende Gesichter.
Im Spiel um Platz 3 traten wir gegen den Gastgeber die Oranien Raptors an. Auch hier wurde wieder mit 2 Halbzeiten gespielt, was dem Spiel insgesamt guttat. Gleich die erste Verteidigung funktionierte und man eroberte den Ball und konnte ihn nach dem Konter im Malfeld ablegen. Schön ist es auch zu sehen, dass unsere Spieler nicht eigensinnig sind, sondern im richtigen Moment den Ball abspielen. So fielen in der ersten Halbzeit noch drei weitere schöne Versuche.
Nach der Halbzeit wurden die Raptoren mutiger und passten sich unsere schnell aufrückende Verteidigung an und legten auch zwei tolle Versuche. Da wir im Gegenzug selbst zu Versuchen kamen, endete das Spiel mit 7:2 Versuchen und wir errangen verdient den 3. Platz.
Im Endspiel besiegte RK03 RU mit 10:0 Versuchen. Herzlichen Glückwunsch.
Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern, bei der tollen Orga von den Oranien Raptors und vor allen bei allen, die an den Plätzen für so eine tolle Stimmung für unsere Kinder sorgten. Die tolle Zeit verflog wie im Fluge, vielen Dank
Am 13. September um 8 Uhr ging es für die U14 und U16 mit dem Bus Richtung Danzig zum Rugby Amber Cup. Leider etwas unterbesetzt mit 11 Spielern bei der dennoch hoch motivierten U14 und 16 starken U16ern starten wir in ein international besetztes Turnier, bestehend aus drei polnischen, einem ukrainischen und einem georgischen Club. Am Samstag stehen die Vorrundenspiele an und am Sonntag geht es dann um Platzierungen. Speziell bei der U14 geht es uns bei dem ersten Saisonturnier vorwiegend darum, dass die Kids Spaß haben und zeigen was sie können. Um den Trainer der U16 zu zitieren: „Go big and have fun!“
Amber Cup
Nach einem ersten erfolgreichen Wochenende beim Amber Cup gehen die U14 und die U16 mit ein paar Blessuren, vielen großartigen Erfahrungen und dem jeweils verdienten und hart erkämpften 3. Platz aus dem Turnier. Der zweite Turniertag konnte wetterbedingt nicht ausgetragen werden; der Platz wurde vom Sportministerium gesperrt. In der U14 hat Sopot aus Polen das Turnier gewonnen, in der U16 die bärenstarken Georgier. Auffällig war, dass die BSV-Teams allen Gegner körperlich deutlich unterlegen waren, dennoch bemerkenswert gut dagegengehalten haben. Wir Trainer sind sehr stolz auf die Teamleistungen bei unserem ersten gemeinsamen Turnier der Saison!!!
Ergebnisse:
Dank großartiger Leistungen von Klafs, einem geliehenen Spieler des RK Mitava aus Lettland, und wechselnder Unterstützung von weiteren Spielern verschiedener Vereine konnte die U14 folgende Ergebnisse erzielen: 1. Spiel gegen Lechia Gdansk ging 12:0 verloren 2. Spiel gegen Ogniwo Sopot deutlich mit 33:0 verloren 3. Spiel gegen Sokol Lwow knapp mit 0:5 gewonnen 4. Spiel gegen Arka Rumia 7:12 gewonnen
Bei der U16 kamen die 17 Spieler auf folgende Spielergebnisse: 1. Spiel gegen Lechia Gdansk mit 5:7 gewonnen 2. Spiel gegen Lokomotiv Tibilisi 17:0 verloren 3. Spiel gegen Ogiwo Sopot mit 10:0 verloren 4. Spiel gegen Sokol Lwow 0:0 unentschieden
An diesem Wochenende reisten 15 unserer Spieler (darunter 3 aus Leipzig und 1 aus Hennigsdorf) nach Kopenhagen, um am jährlichen Scandinavian 7s teilzunehmen. Nach einer unvergesslichen Nacht in der Stadt hatten die Störche einen schwierigen Start gegen die Mo Bros und die Gastgeber RK Speed. Doch mit Entschlossenheit und Teamgeist sicherten sie sich einen wichtigen Sieg und qualifizierten sich für den Plate Shield-Wettbewerb.
Im Plate Shield fand das Team seinen Rhythmus und holte vier beeindruckende Siege, darunter ein hart umkämpftes Finale gegen die lokale Mannschaft CSR. Angetrieben von einer fantastische Kulisse wurden die Störche schließlich Plate Shield-Champions!
Ein großes Dankeschön an RK Speed für die Organisation eines großartigen Events, bei dem viele bleibende Freundschaften geschlossen wurden. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!
Jetzt liegt der Fokus auf XVs. Die Vorbereitung läuft auf Hochtouren und wir stehen vor Testspielen gegen die Lokalrivalen RK03 und BRC an den kommenden Samstagen. Auf geht’s, Störche!
Fantastic Weekend for the BSV Men’s Team in Copenhagen!
This weekend, 15 of our players (including 3 from Leipzig and 1 from Hennigsdorf) traveled to Copenhagen to participate in the annual Scandinavian 7s. After a memorable night in the city, the Storks had a challenging start against the Mo Bros and hosts RK Speed. However, they secured a crucial win, earning a spot in the Plate Shield competition.
In the Plate Shield, the team found their stride, claiming four impressive victories, including a hard-fought final against the local team CSR. Cheered on by an incredible crowd, the Storks emerged as Plate Shield champions!
A huge thanks to RK Speed for organizing such a fantastic event, where many lasting friendships were formed. We’re already looking forward to next year!
Now, it’s time to shift our focus to XVs. The preseason is in full swing, and we’re gearing up for test matches against local rivals RK03 and BRC in the coming Saturdays. Let’s go, Storks!
Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte nahm der Berliner SV92 am vergangenen Wochenende mit seiner Herrenmannschaft an der Deutschen Meisterschaft im 7er Rugby teil. Dank unseres Coaches Nico Colic konnten wir uns mit mehreren intensiven Trainingseinheiten gut vorbereiten. Auch die Gastspieler Lukas Laetsch von Stahl Hennigsdorf sowie unser Eigengewächs Max Zahner vom HRK konnten mittrainieren. So stellten wir einen starken Kader für die Reise nach Heidelberg zusammen. Dennoch war unsicher, ob wir gegen die starke Konkurrenz aus der 1. Bundesliga bestehen könnten. Man beschloss, die Teilnahme allein schon als Erfolg zu werten und zu sehen, wie weit es reichen würde.
Die Mannschaft hatte ein schweres Los mit dem deutschen Meister im 15er, SC 1880 Frankfurt, dem deutschen Meister im 7er, RG Heidelberg, und Stusta München. Nach einer etwas unruhigen Nacht im Zeltlager ging es im ersten Spiel am Samstag gegen Stusta München. Da diese neben uns die einzige Zweitliga-Mannschaft des Turniers war, stellte man sich auf ein knappes Spiel ein. Doch dank einer harten und gut organisierten Verteidigung gelang es uns, die athletischen Münchner nie über die Mittellinie kommen zu lassen. Wir dominierten die Anstöße und brachten die flinken Zahner-Zwillinge (Max und Til) immer wieder in gefährliche Räume. Das Endergebnis lautete 38:00.
Jetzt war das Selbstbewusstsein da, und wir nahmen uns vor, gegen die starke Konkurrenz aus Heidelberg den Score niedrig zu halten. Dies war durch die Turnier-Konstellation (auch die besten Gruppendritten kommen weiter) von großer Bedeutung. Gegen eine mit Nationalspielern gespickte Mannschaft wuchsen wir in der Defensive über uns hinaus und konnten die flinken 7er-Spieler gut in Schach halten. Sogar legten wir zwei eigene Versuche und konnten das Endergebnis mit 12:22 mehr als knapp halten. Einziger Wermutstropfen war, dass wir mit dem starken Tackler Thomas Docet einen wichtigen Spieler für den Rest des Turniers verletzungsbedingt verloren.
Der nächste Gegner aus Frankfurt sollte nicht leichter werden, dennoch nahmen wir uns wieder vor, das Ergebnis knapp zu halten und am Ende nochmal voll anzugreifen. Tatsächlich bissen sich die Frankfurter an unserer Verteidigung die Zähne aus und konnten erst gegen Ende der ersten Halbzeit mit einem Grubber-Kick des Nationalmannschaftskapitäns Leo Wolf unsere Verteidigung überwinden. Dieser konnte nur illegal gestoppt werden, was in einem Penalty Try und einer gelben Karte resultierte. Die Zwei-Minuten-Strafe nutzte Frankfurt aus und konnte zwei weitere Versuche erzielen. Die Störche kämpften bis zum Ende und schafften es sogar, den Ball im gegnerischen Malfeld abzulegen. Der vorausgegangene Pass wurde allerdings als Vorball gewertet. Da jedoch Hamburg gegen Neuenheim und Germania List deutlicher verlor und wir die Ergebnisse knapp gehalten hatten, schafften wir es tatsächlich ins Viertelfinale und damit unter die besten acht Mannschaften Deutschlands. Zufrieden mit dem ersten Turniertag, ließen wir den Tag mit einem Besuch in der Heidelberger Altstadt gemütlich ausklingen.
Im Viertelfinale trafen wir auf Germania List aus Hannover, die stärkste Mannschaft des Turniers (späterer Turniersieger). Obwohl die Tackles wieder saßen, konnte Germania mit Nationalmannschaftskapitän Niklas Koch den Ball mit viel Tiefe und Geduld auf die Außenbahn bringen und das Spiel am Ende deutlich gewinnen.
Jetzt lag der volle Fokus auf den Platzierungsspielen um Platz fünf. Es wartete der 7er-affine Erstligist RK Heusenstamm. In der ersten Halbzeit bündelten wir nochmal alle Energien und schafften es, uns mit der Ankick-Kombination Max Zahner und Mateo Meese, die das ganze Turnier über eine Waffe war, in der Hälfte der Heusenstammer festzusetzen. Durch zwei Geistesblitze der Zahner-Zwillinge konnten wir punkten. In der zweiten Halbzeit dominierte Heusenstamm, die durch ihren südafrikanischen Gastspieler mit zwei Versuchen nochmal gefährlich rankamen. Mit viel Leidenschaft und etwas Glück schafften wir es tatsäch
lich, mit 14:12 den zweiten Turniersieg zu holen.
Nun hatten wir bereits mehr erreicht, als wohl alle erwartet hatten, doch es wartete noch das Bowl-Finale um Platz fünf im vollgepackten Nationalstadion. Trotz der beeindruckenden Kulisse fehlte uns die letzte Energie, und wir konnten nicht mehr an die Leistungen der vorigen Spiele anknüpfen. Wir ließen den Ball nicht mehr laufen und verloren die Kontaktsituationen gegen die starken Neuenheimer aus Heidelberg, die dies eiskalt ausnutzten und mehrmals punkteten.
Trotzdem sind wir stolz auf den endgültigen Platz sechs und die starken gezeigten Leistungen. Alle elf Spieler sind über sich hinausgewachsen, und wir haben uns Respekt auf nationaler Bühne erarbeitet. Im nächsten Jahr soll das Turnier in der Sportschau übertragen werden, hoffentlich wieder mit einer Beteiligung vom BSV. Für Robert Läufer war es das letzte aktive Turnier – Glückwunsch zu einer tollen Karriere und einem würdigen Abschlussturnier! Auch verabschieden sich unsere 7er-Starspieler Til und Max Zahner, die zukünftig im Olympiastützpunkt in Heidelberg trainieren werden und den BSV hoffentlich bald auf Nationalmannschaftsebene vertreten dürfen.
Für den BSV spielten: Robert Läufer, Mateo Meese, Francisco Bullrich, Til Zahner, Max Zahner, Emil Meierkord, Tyrese Tavares, Kasimir Britzke, Thomas Docet, Rhodri Phillips und Lukas Laetsch. Auch Jannis Budelmann und Edouard Clark waren in der Vorbereitung eine große Hilfe, verletzten sich aber kurzfristig.
Report on the 7s German Championship – Men’s Team of Berliner SV92
For the first time in the club’s history, Berliner SV92 participated in the German Championship in 7s rugby with its men’s team last weekend. Thanks to our coach Nico Colic, we were able to prepare well with several intensive training sessions. Guest players Lukas Laetsch from Stahl Hennigsdorf and our homegrown talent Max Zahner from HRK were also able to train with us. Thus, we assembled a strong squad for the trip to Heidelberg. Nevertheless, it was uncertain whether we could compete against the strong competition from the 1st Bundesliga. We decided to consider participation alone as a success and see how far we could go.
The team had a tough draw with the German champions in the 15s, SC 1880 Frankfurt, the German champions in the 7s, RG Heidelberg, and Stusta München. After a somewhat restless night in the campsite, the first match on Saturday was against Stusta München. Since they were the only other second division team in the tournament besides us, we expected a close game. However, thanks to a tough and well-organized defense, we managed to prevent the athletic Munich team from crossing the halfway line. We dominated the kick-offs and consistently brought the swift Zahner twins (Max and Til) into dangerous spaces. The final score was 38:00.
With newfound confidence, we aimed to keep the score low against the strong competition from Heidelberg. This was important due to the tournament structure (even the best third-placed teams advance). Against a team filled with national players, we surpassed ourselves defensively and managed to keep the speedy 7s players in check. We even scored two tries of our own and kept the final score to a narrow 12:22. The only downside was losing our strong tackler Thomas Docet to injury for the rest of the tournament.
The next opponent from Frankfurt was not expected to be any easier, but we again aimed to keep the score close and go all out at the end. Indeed, Frankfurt struggled against our defense and only managed to break through late in the first half with a grubber kick from national team captain Leo Wolf. He could only be stopped illegally, resulting in a penalty try and a yellow card. Frankfurt took advantage of the two-minute penalty and scored two more tries. The Störche fought until the end and even managed to place the ball in the opponent’s in-goal area. However, the preceding pass was ruled forward. Since Hamburg lost more decisively to Neuenheim and Germania List and we had kept our scores close, we actually made it to the quarterfinals, placing us among the top eight teams in Germany. Satisfied with the first day, we ended it with a visit to the Heidelberg old town.
In the quarterfinals, we faced Germania List from Hanover, the strongest team in the tournament (and eventual tournament winner). Despite our tackles being solid again, Germania, led by national team captain Niklas Koch, was able to move the ball deep and patiently to the outside, winning the game decisively in the end.
Now our full focus was on the placement games for fifth place. We faced the 7s-oriented first division team RK Heusenstamm. In the first half, we pooled all our energies and managed to keep the ball in Heusenstamm’s half with the kick-off combination of Max Zahner and Mateo Meese, which had been a weapon throughout the tournament. Thanks to two flashes of brilliance from the Zahner twins, we scored. In the second half, Heusenstamm dominated, coming dangerously close with two tries from their South African guest player. With a lot of passion and a bit of luck, we managed to secure our second tournament win with a 14:12 score.
Having already exceeded everyone’s expectations, we now faced the Bowl final for fifth place in the packed national stadium. Despite the remarkable setting, we lacked the final energy and could not match our previous performances. We failed to move the ball effectively and lost the contact situations against the strong Neuenheim team from Heidelberg, who capitalized on this and scored multiple times.
Nonetheless, we are proud of our final sixth-place finish and the strong performances we showed. All eleven players exceeded themselves, earning respect on the national stage. Next year, the tournament is set to be broadcast on national TV, hopefully with Berliner SV92 participating again. For Robert Läufer, this was his last active tournament – congratulations on a great career and a worthy final tournament! We also bid farewell to our 7s star players Til and Max Zahner, who will be training at the Olympic base in Heidelberg and hopefully representing Berliner SV92 at the national team level soon.
For Berliner SV92, the players were: Robert Läufer, Mateo Meese, Francisco Bullrich, Til Zahner, Max Zahner, Emil Meierkord, Tyrese Tavares, Kasimir Britzke, Thomas Docet, Rhodri Phillips, and Lukas Laetsch. Jannis Budelmann and Edouard Clark were also a great help in preparation but were injured shortly before the tournament.
Aus 500 Rugbyspielern wird ein Nationalspieler. Das zumindest behauptet U8-Trainer Peter Hoffmann. Mit seinem Sohn und Co-Trainer Ansgar hat er (nicht nur) deswegen am Sonntag, 15. Juni 2024, einen “Tag des Freundes” auf der Forcke durchgeführt.
Bei erst leichtem Regen, dann warmem Sonnenschein kamen 21 neugierige Kinder auf die Forcke, um die Grundlagen des Spiels kennen- und hoffentlich schätzen zu lernen. Angeworben worden waren sie von 12 aktiven Spieler*innen der U8. Gemeinsam durchliefen alle 33 Rasenhelden vier Stationen, an denen ihnen die Freude am Tacklen, dem Schlammbaden bzw. richtig Fallen und das Passen beigebracht wurde. Dabei halfen die freundlichen und hochmotivierten Jungs der U16. Einen herzlichen Dank dafür! Und einen herzlichen Dank auch an alle helfenden Hände, die für Kaffee, Getränke und Buffet sorgten.
Nach einer Stunde Training gab es noch ein flottes Spielchen und als krönenden Abschluss ein schickes “Tag des Freundes”-T-Shirt. Das wird nun als Werbebanner hoffentlich möglichst viele Berliner Schulhöfe bereichern und auf unseren tollen Sport und Verein aufmerksam machen.
“Für mich war es ein Riesenerfolg”, sagte Peter nach der gelungenen Werbeaktion zufrieden. “Das nächste Mal müssen wir die 50er-Marke knacken!”
Fest steht: Man kann nicht früh genug anfangen. RK03 soll angeblich kürzlich mit einer U4 gestartet sein. Vielleicht sollte der BSV mal über eine Krabbelgruppe mit Minibällen nachdenken?
Am 6.April ging es für die 2XV nach Weißensee zum ersten Spiel nach der Winterpause.
Mit einer Mischung aus erfahrenen und neuen Spielern begann das Spiel ziemlich wacklig.
So ging es mit einem Rückstand von 20:03 in die Halbzeit. Nun war klar das ein Gang hochgeschaltet werden muss. Mit neuem Fokus ging es in die zweite Hälfte. So gelang es dem Team ihr Spiel zu finden und nach einer spannenden Schlussphase wurde der ausgleichende Versuch gelegt und durch eine Erfolgreiche Erhöhung ein Sieg von 20:22 mit nach Hause genommen.
Am 13.4. Dann das erste Heimspiel. Die 1XV hatte das lang erwartete Spiel gegen RU Hohen-Neuendorf.
Trotz eines frühen Versuches der Rugby Union spielten die ersten Herren das Spiel souverän bis zum 46:05 Endergebnis durch.
Weiter ging es am 20.04 für die 2XV in Siemensstadt gegen die SG SCS/Bruisers. Das Endergebnis von 05:08 für den BSV 1892 zeigt was für ein spannendes Spiel bis zum Schluss für die Zuschauer geboten wurde.
Parallel hier zu spielte 1XV auf der Forcke gegen die Spielgemeinschaft Halle/Leipzig welches mit 45:6 gewonnen wurde.
Morgen um 11:00 Uhr findet das Finale der deutschen Meisterschaft der U 18 Mädchen statt. Es ist die erste Live-Übertragung überhaupt.
Um 15:00 Uhr findet das Spitzenspiel der zweiten Bundesliga statt. Wer es nicht schafft persönlich vorbeizuschauen, hier die Möglichkeit sich beide Spiele live anzuschauen:
An diesem Sonntag, 10.12.2023, trafen sich 10 wackere Spieler der U8 mit den Trainern, um den Wetter einige Sonnenstrahlen abzutrotzen. Vorneweck, wir hatten keinen Regen, waren am Ende aber alle klitsch nass.
East hatte zur Weihnachtsfeier zur Wanderung um den Grunewaldturm geladen. Gut eingepackt mit wasserdichten Schuhen, Schneeanzügen, Handschuhen und Mützen ging es auf den Lehrpfad, wo viele Aufgaben zu lösen waren.
Unsere Kids wissen nun, welche Tiere die Tiere der Jahre 2020 bis 2023 sind und welcher Baum, der Baum des Jahres 2017 war. Kleiner Tipp, es war jahrzehntelang der Lieblingsweihnachtsbaum der Deutschen. Auch Rechenaufgaben und Buchstabieren stand auf dem Programm.
Gleich am Anfang wurden zwei Teams gebildet, Bommel-Mütze gegen Ski-Cap, die schon vor der ersten Station in das Unterholz krochen, die Hügel entlang des Weges erklommen, um Material für die letzte Aufgabe zu sammeln. Da die vielen Stöcker, Äste Kienäpfel mit der Zeit zu schwer wurden, ließ man sie kurzerhand am Wegesrand zurück. Außerdem gab es viele Stationen, bei denen man Schneebälle auf die Eisflächen werfen konnte, Eiswasser aus dem Brunnen trinken, Stollenkonfekt verdrücken und den vielen Geschichten von „Pinocchio“ lauschen und glauben durfte.
Die Hauptaufgabe bestand darin, etwas rugbytypisches zu bauen.
Sehr Ihr die Rugbyspieler und die Rugbybälle auf den Spielfeldern?
Unterwegs trafen wir einige Wanderer sowie unzähligen Radler, die alle Interesse an uns zeigten. Zum Einen wurde das viele Lachen wahrgenommen, zum Anderen bedankten sich viele für das Mitdenken unser Kids, um im richtigen Moment zur Seite zu hüpfen, wenn sich ein Radler auf einer Eisfläche verirrte. Auch wurde der Mut, das Eiswasser zu schlürfen, bewundert.
Ein älteres Ehepaar, wollte sogar wissen, wann wir das nächste Spiel haben, um uns anfeuern zu kommen.
Gut gelaunt, mit nassen Schuhen und Klamotten und der Gewissheit alle Aufgaben gelöst zu haben, gab es noch zum Schluss bei heißer Schokolade ein paar Geschenke. Hier wurde ein Weihnachtslied gesungen eine Adventsgeschichte gelauscht und Witze erzählt.
Vielen Dank an alle Teilnehmer, vielen Dank an die Trainer, East und Ansgar.
Mir hat es einen großen Spaß gemacht, von dem ich noch vielen erzählen werde und hoffe, im nächsten Jahr wieder so etwas erleben zu dürfen.
Frohe Weihnachten!
Peter
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