Der seit 1 1/2 Jahren erwartete Gegenbesuch aus Bonn fand endlich am vergangenen Wochenende statt.
Mit über zwei Stunden Verspätung rollte der Zug um 21.04 Uhr in Spandau ein, wo in alt bewährter Manier die Spieler aus Bonn durch Matias und Peter auf Gastfamilien verteilt wurden. Knapp 40 Spieler im Alter der U16 und U14 fanden so ein Nachtquartier.
Am nächsten Morgen hieß es für die U16 bereits früh aufzustehen, damit man um 9.00 Uhr gemeinsam von der Forcke zum 7er-Turnier nach Velten fahren konnte.
Die U14 versammelte sich dann gegen 10.00 Uhr auf der Forcke, um ein gemeinsames Training abzuhalten. Im Anschluss schaute man mit einem Topf Suppe in der Hand dem Herrenspiel des BSV gegen Jena zu.
Gegen 17.00 Uhr war dann Aufbruch vom Platz. Jede Gastfamilie hatte ein anderes Programm geplant. Die Zehlendorfer erklommen bei sternenklaren Himmel den Teufelsberg. Die Moabiter wanderten durch den Tiergarten und andere machten den Schöneberger oder Charlottenburger Kietz unsicher.
An den fröhlichen Gesichtern am folgenden Morgen, konnte man ablesen, dass es allen Spaß gemacht hat.
Am Sonntag gab es dann ein kleines Turnier mit RK03, dabei sah man ausgeglichenen Spiele auf hohem Niveau. Ein Dank gilt dem RK03, der kurzfristig sich bereiterklärt hat mit seiner U16 und U14 den Weg in die Forcke anzutreten.
Der Nachmittag gehörte dann wieder den Gastfamilien, die erneut mit Ihren Gästen die Stadt durchquerten. Als Berliner weiß man manchmal gar nicht mehr, wie viele schöne Ecken unsere Stadt besitzt.
Montag Früh hieß es dann wieder Abschied nehmen. Um 9.00 Uhr wurden alle Bonner wieder zur Forcke gebracht, wo Ihr Gepäck in zwei Vans gepackt wurden. Die Bonner machten sich dann gemeinsam mit Matias auf die „Touri“-Tour vom Hackeschen Markt, durch den James-Simon-Park zum Berliner Dom, entlang Unter den Linden zum Brandenburger Tor und dem Reichstag. Gegen 15.00 Uhr nahmen Sie am Hauptbahnhof ihr Gepäck entgegen und erreichten über pünktlich ihren Zug zurück nach Bonn.
Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen helfenden Händen und bei allen die Kinder aufgenommen haben und ich hoffe, beim nächsten Mal – das kommt ganz sicher – gibt es deutlich mehr Gastfamilien.
Ein besonderem Dank gilt East, der weder mit der U16 noch mit der U14 etwas zu tun hat, aber an allen Enden und Ecken mit helfender Hand zur Verfügung stand. Am Ende war er dann auch noch „Gepäck-Chauffeur“
Aus Bonn habe ich schon viele tolle Mails erhalten.
Peter
