Zum Saisonauftakt mussten unsere SpielerInnen am letzten Ferientag früh aufstehen, denn wir trafen uns bereits um 8 Uhr auf dem Maifeld. Dank des Spielorts in Berlin entfiel zumindest eine lange Anreise.
Die vier U 10- erfahrenen SpielerInnen Valerie, Emma- Luca, Bela und Henri bekamen erstmals Unterstützung von den aus der U 8 übergelaufenen Spielern Bruno, Anatole, Lasse, Kilian und Nando.
Unsere Mannschaft hatte an diesem Tag drei Spiele zu bestreiten.
Im ersten Spiel trafen wir gleich auf die starken dänischen Dragors. Anfangs brauchte unser Team ein wenig Zeit, um sich in die neuen Gegebenheiten der U 10 wie z. B. das größere Spielfeld und die neue Teamkonstellation einzufinden. Trotzdem gelang es bereits im ersten Spiel gut gemeinsam zu spielen und den Dänen das Feld nicht zu überlassen. Das Spiel endete mit einem 1:3 für die Dänen, aber das tat der Laune keinen Abbruch, denn es zeigte sich bereits, dass es von Minute zu Minute immer besser gelang das Trainierte umzusetzen.
Im zweiten Spiel standen wir den Oranienburger Raptors gegenüber.
Es ging ganz schön zur Sache und unsere Mannschaft musste insbesondere körperlich einiges wegstecken. Sie kämpften sich aber gemeinsam durch und wurden sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung immer besser. Nicht ganz zufriedenstellend für unsere fairen SpielerInnen mussten wir uns den Raptors mit 3:5 geschlagen geben.
Im letzten Spiel hatte sich die Mannschaft dann sehr gut gefunden. Gegen den BRC als Gastgeber war die Motivation besonders groß.
Bei großer Hitze aktivierten unsere SpielerInnen nochmal alle Reserven und zeigten in einem guten Spiel Kampfgeist und Taktik. Beherztes Tacklen und eine gute Verteidigung führten dann zu einem erfolgreichen Abschluss des Turniers. Mit 5:2 konnte unser BSV dieses Spiel klar für sich entscheiden.
Aus der Siegerehrung ging unsere U 10 als Dritter hervor. In Anbetracht der Tatsache, dass nur 4 Mannschaften am Start waren, ist das kein wirklich tolles Ergebnis.
Wir sind jedoch zufrieden, denn es war ein gelungener Start in die Saison, auf dem man aufbauen kann.
Text: Francisca Bier
Fotos: Stefan Fräntzel