BSV92 II ohne Unterstützung der U18 Spieler – U18 gegen die Polnische Nationalmannschaft

Zum Auftaktspiel am 25.März der Rückrunde in der Regionalliga musste die zweite Herrenmannschaft auf zahlreiche U18er Spieler verzichten. Die Nachwuchstalente hatten zeitgleich die Gelegenheit, als Berlin United (BSV92-RK03-BRC) gegen die polnische U18 Nationalmannschaft anzutreten. Diese hatte sich nach Berlin eingeladen, um sich auf ihr EM-Qualifikationsspiel gegen die Schweiz am 15. April vorzubereiten. Für einige unserer jungen Spieler eine seltene Möglichkeit gegen eine Nationalmannschaft antreten zu dürfen.

Da der Spielterminkalender bis in den Sommer vollgepackt ist, konnte kein Ausweichdatum für das Regionalligaspiel gefunden werden. Es stellten sich aber genug BSV Veteranen zur Verfügung, so dass das Regionalligaspiel stattfinden und die Jugend für das Testspiel freigestellt werden konnte.

Das Regionalligaspiel war gegen eine starke zweite BRC Mannschaft erwartet schwer. Während sich BRC2 gut eingespielt präsentierte, mangelte es unserer zusammengewürfelten Mannschaft an Eingespieltheit. Es blitzten zwar ab und an überraschende Durchbrüche und gute Spielsequenzen auf, aber am Ende war das Ergebnis mit 74:0 für BRC2 ernüchternd deutlich. Dennoch lernt man auch und gerade aus solchen Spielen.

Insgesamt ist es aber ein sehr erfreuliches Zeichen eines gesunden Vereins, dass der BSV an einem Tag – unsere erste XV spielte im Anschluss an das Regionalliga Spiel – fast drei komplette Mannschaft stellen konnte. Zudem kamen einige Veteranen zum besonderen Vergnügen, noch einmal mit den alten Kameraden auf dem Platz zu stehen.

Das Spiel gegen die Polnische Nationalmannschaft konnten die Berlin United in den dreimal 25 Minuten gut Paroli bieten. In jeder „Halbzeit“ wurde zwar ein Versuch kassiert und keiner selbst gelegt, so dass das Endergebnis mit 0:21 deutlich war. Aber das reflektierte den Spielverlauf nicht richtig. Über das gesamte Spiel konnte Berlin United auf Augenhöhe mit der polnischen Nationalmannschaft mithalten.

Text: Volker und Roman
Bilder: Ingo Hinze